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  • AutorenbildSarah B.

Woche 5

Arbeit

Woche 5 ist geschafft! Eigentlich ist diese Woche nichts besonderes angefallen, allerdings hatte ich mehr Verantwortung als sonst.


Meine Kollegin Iris, die für alle Eingangsrechnungen, also die die wir bezahlen müssen, zuständig ist, ist für 1,5 Wochen im Urlaub. Das bedeutet, dass ich mich um alles rund um die Rechnungen gekümmert habe.

Ich habe die Wochen davor ja auch schon immer Rechnungen codiert, aber nie alle. Die Komplizierten, mit bespielsweise mehreren Codierungen hat immer Iris bearbeitet. Außerdem konnte ich sie immer gleich fragen, wenn ich mir unsicher war.


Als ich am Montag morgen in unser Accounting E-Mailpostfach geschaut habe, habe ich erstmal große Augen bkommen. Da waren sooo viele Rechnungen.

Montags müssen ja auch immer noch die ganzen Einnahmen vom Wochenende gezählt werden.


Da ich mir in unserem Intranet in der Software PeopleSoft allerdings Codierungen von alten Rechnungen ansehen konnte, hat alles ganz gut geklappt. Wenn es brenzlig wurde, dann habe ich einfach den Director of Finance, Abdellatif, gefragt.

Nach dem Codieren habe ich die Rechnungen natürlich an die Abteilungseitungen verteilt, etc. Diesen Ablauf kennt ihr ja schon.

Teilweise waren einige Rechnungen auch fehlerhaft. Dann musste ich von den Unternehmen eine neue, überarbeitete Rechnung anfordern.


Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt für alles rund um die Rechnungen verantwortlich zu sein. Ich bin trotzdem froh, wenn Iris nächste Woche wieder da ist.


Iris war zwar nicht, da, dafür möchte ich euch aber zwei andere meiner Kollegen aus der Finanzabteilung vorstellen: Werner und Clotilde.

Werner ist für alle Ausgangsrechnungen zuständig, bei denen wir Geld erhalten. Er ist außerdem der sogenannte "Problemlöser" bei uns. Er sollte sich echt mal einen Ticketautomaten zulegen, so viele Leute wollen immer was von ihm. :)

Clotilde ist noch recht frisch im Hotel, sie hat dieses Jahr ihr Studium in Hotelmanagement abgeschlossen und hat vor 4 Monaten begonnen im Crowne Plaza Hotel zu arbeiten.





Sightseeing

Dieses Wochenende habe ich mal wieder Besuch bekommen. Meine Eltern sind aus Heidelberg angereist. Das liegt in Baden-Württemberg und ist nicht ganz so weit von Brüssel entfernt wie Berlin.


Da ich mich mittlerweile schon sehr gut in Brüssel auskenne, konnte ich Touristenführer spielen und meinen Eltern am Samstag alle wichtigen Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum zeigen, Dazu gehören der Grand-Place mit dem Rathaus, das Manneken Pis, die Kathedrale...


Am Sonntag haben wir das Europa-Viertel besichtigt. Die wichtigsten Gebäude dort sind die Station Europe, das Parlamentarium, der Plenarsaal und das Haus der Europäischen Geschichte.

Die Station Europe ist die Informationsstelle des Europäischen Parlaments. Beim Parlamentarium handelt es sich um das Besucherzentrum. Das haben wir besucht.

Der Besuch des Parlamentariums ist kostenlos. Man wird dort am Eingang wie am Flughafen kontrolliert.

Den Plenarsaal kann man auch besichtigen, allerdings nur unter der Woche.


Der Besuch des Parlamentariums war sehr interessant. In der Schule in Baden-Württemberg lernt man lieder nicht besonders viel über die Geschichte der Europäischen Union und über die Zuständigkeiten des Europaparlaments. Da hatte ich wirklich einiges nachzuholen.


Per Audioguide wird man durch das Gebäude geleitet und erfährt so zunächst die Geschichte und die Entstehung der Europäischen Union, dazu auch welches Land wann und wie beigetreten ist.

Im zweiten Teil werden der Aufbau, die Aufgaben und Zuständigkeiten des Europaparlaments erläutert.

Man erfährt hier welche Parteien es eigentlich im EU-Parlament gibt, wie sich die EU auf die einzelnen Mitgliedstaaten auswirkt und auch welche Rolle die EU bereits im Leben einzelner Bürger gespielt hat.


Es war ein sehr spannender Besuch. Das Parlamentarium ist der ideale Ort um mehr über die EU zu erfahren. Durch den Audioguide, Bilder, Filme, ...konnte ich mir die vielen neuen Informationen auch besonders gut merken.






Vielleicht habt ihr euch schon über den Name meines Bloges gewundert. "Moules frites".

Moules frites sind in Belgien und Nordfrankreich ein sehr populäres Gericht. Wenn man Moules frites bestellt, bekommt man Muscheln mit Pommes. Und dieses WOchenende habe ich zum ersten mal welche probiert.

Die Muscheln gibt es in verschiedenen Varianten. Man kann sie mit einer Cremesoße, in Weißweinsoße, mit Knoblauch,.. bestellen.


Auch Muscheln essen will gelernt sein. Man isst sie, in dem man eine leere Muschelschale als Zange benutzt und damit eine noch volle Muschel öffnet, das Fleich herausnimmt und dann isst. Das klappt wirklich sehr gut.

Muscheln schmecken auch gut, was ich nicht gedacht habe, aber mein Lieblingsessen werden sie dennnoch eher nicht werden.




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